Private Haftpflicht: Gassigehen mit Nachbars Hund kann teuer werden

Nach­bars Hund auszuführen, kann teure Folgen haben: 3 000 Euro Schmerzens­geld muss eine Frau zahlen, die neben ihrem eigenen noch zwei weitere große Hunde mitnahm. Eines der Tiere sprang an einer Passantin hoch und verletzte sie im Gesicht. Obwohl sie die Tiere vorschrifts­mäßig angeleint hatte, muss die Frau dafür haften, entschied das Ober­landes­gericht Hamm (Az. 9 U 91/14).

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Der Fall: Deutsche Unterstützungskasse stellte sich tot

Die Idee klingt gut: Die Deutsche Unterstüt­zungs­kasse vermittelt Firmen eine betriebliche Alters­vorsorge für ihre Mitarbeiter und hält dafür die Angebote von 16 Versicherern bereit. Für die Firmen ist das bequem: Die Verträge werden von der Deutschen Unterstüt­zungs­kasse verwaltet. Doch für die Versicherten kann genau das zum Problem werden, wie die Verkäuferin Angelika Böhm erfahren musste.

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Lesebrille kaputt: Berufsgenossenschaft zahlt nicht bei Sturz auf dem Heimweg

Wer auf dem Heimweg von seiner Arbeit stürzt, erhält von der Berufs­genossenschaft keinen Ersatz für seine in der Tasche befindliche Lesebrille, wenn sie dabei kaputt­geht. So entschied das Sozialge­richt Karls­ruhe (Az. S 1 U 3461/13). Die Brille sei zwar für die Arbeit notwendig, doch sie hätte nur ersetzt werden müssen, wenn die Klägerin die Brille getragen, also funk­tions­gemäß verwendet hätte. […]

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